Großbritannien 2001: 
"Emails aus Oxford - Englischlernen in Großbritannien"

von Dieter Pinell                    
Reisezeit: 29. Juli bis 11. August 2001
Verkehrsmittel: Flug von Düsseldorf nach London-Heathrow, Bus von Heathrow nach Oxford
Dieser Reisebericht sieht ein wenig anders aus, als meine anderen Berichte. Er wurde sozusagen On-The-Road direkt in England in meinen Palm-Pilot getippt und dann per Mobiltelefon direkt nach Deutschland versandt, wo er Sekunden später für meinen Freundeskreis in einer Yahoogroups einsehbar war. 

Ich lasse diese Berichte bewusst unverändert stehen. Nachträge finden sich am Ende dieser "Emails aus Oxford". 


(Bild: Oxford: Radcliffe Camera)

Im Januar 2001 erfuhr ich, dass mein Chef mich für einen 2-wöchigen Englischkurs vorgeschlagen hatte. Ich konnte es fast nicht glauben. Trotzdem habe ich mir dann aus dem Kursverzeichnis einen Termin für Regent's in Oxford herausgesucht. Mitten im Sommer sollte es sein! Ich wollte möglichst viel noch am Abend sehen und erleben, denn die Lektionen würden von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr stattfinden.
Wohnen würde ich in einer Gastfamilie und dort auch frühstücken. Auf das Abendesssen dort verzichtete ich aus Zeit- und Reisekosten-Gründen... Etwa 2 Wochen vor Abreise bekam ich von Regent's meine Adresse. 

Und so gab' ich denn meinen Hund "Lucky" in Pension, packte an einem heissen Samstagabend meine grosse Reisetasche, meine Computertasche und den Daypack- Rucksack und begab mich am frühen Sonntagmorgen per Auto nach Düsseldorf.

Sonntag, 29.07.2001

Um 8:00 Uhr stellte ich den Wagen in der Tiefgarage der Firma ab, und fuhr mit Straßenbahn und S-Bahn zum Flughafen. Zum Glück war am Check-In der Lufthansa im Flughafen-Bahnhof nicht viel los. Um 9:30 Uhr war ich mein Gepäck los. Per Shuttle-Bus ging es zum Hauptgebäude und dann konnte ich auch sofort einchecken. Um 10:10 Uhr startete die Boing 757-400 der Lufthansa. Bodensicht war gut. Um 10:20 Uhr (britische Zeit) landeten wir in Heathrow. Gegen 11 Uhr machte ich mich auf die Suche nach dem Busbahnhof, wo ich dann sofort einen abfahrbereiten Bus nach Oxford fand. Kurz nach 12 Uhr war ich in Oxford. Da ich noch etwas Zeit hatte, habe ich dann erstmal einen kurzen Rundgang gemacht, dann in einem Pub mein erstes Guinness genossen und bin dann per Taxi zu meinen Gastgebern gefahren.

Nach einer kurzen Vorstellung, gab es erstmal den obligatorischen Kaffee und eine Smalltalk-Runde. In meinem Zimmer hab' ich mich dann erstmal hingelegt und bin dann am frühen Abend nochmals zu Fuß in die Stadt gegangen. 

Dienstag, 31.07.2001

Es ist jetzt 20:30 Uhr und ich sitze hier am Ufer der Themse in einem Biergarten namens "Head of the River".

(Bild: Oxford: Head of the River)

Natürlich glaubt mir das wieder kein Mensch, dass ich hier nicht einfach so rumsitze und gemütlich ein Pint of "Caffrey's" trinke, sondern ernsthaft arbeite. In unserem Institut bekommt man nämlich nicht nur von morgens um 9:10 bis 17:00 das volle Programm (Wörterbücher sind verboten!), nein, man bekommt sogar noch Hausaufgaben auf, die dann allerdings meistens keiner macht...

(Bild: Oxford: Head of the River)

Tja, morgen aber ist alles noch viel härter, denn ich muss einen 10-minütigen Vortrag halten zum Thema, welche politischen Einflüsse auf meinen Brötchengeber in den letzten Jahren eingewirkt haben. Dafür werde ich dann die Hausaufgabe des morgendlichen allgemeinen Unterrichts liegen lassen. Morgens sind wir übrigens 10 Schüler in unserer Klasse, 8 Mädels aus ca. 6 Herkunftsländern
(eine hübscher als die andere.....), dazu Koji, ein japanischer Englischlehrer und ich. Koji wohnt bei der selben Gastfamilie wie ich, so dass wir schon beim Frühstück und auf der Busfahrt zum Institut ausgiebig reden konnten.

(Bild: Koji und ich)

Nach der 70-minütigen Mittagspause quält uns dann James, ein freundlicher Mittfünfziger in Business-English. Das ist echt hart!
Wir sind dort nur 5 Schüler, 2 Kollegen aus Bonn, dazu ein Franzose und ein Italiener. 3 Stunden lang machen wir Übungen, Testtelefonate und Diskussionsrunden. Und morgen gibt es die Vorträge. Ich frage mich schon, was
James für Donnerstag geplant hat...

Ok, Oxford. Hier kann wohl jeder Stein eine Geschichte erzählen. Viele alte Gemäuer, dazu aber auch viele Bausünden. Die Innenstadt ist eine einzige große
Baustelle, da derzeit eine riesige Fußgängerzone gebaut wird, nachdem der Autoverkehr vor 1 Jahr aus der City verbannt wurde. Oxford ist grausamst teuer, aber mit dem Auslandstagegeld kann ich schon einiges abdecken. Das Wetter ist einfach nur Spitze. Am Sonntag und Montag war es fast schon zu heiß. Heute war es bei 25° C ganz gut auszuhalten. Heute Abend ist es hier am Fluss richtig
herrlich.
Soweit für heute!

Donnerstag, 02.08.2001: 

Starbuck's ist solch ein Ort, an den man sich zurückzieht, wenn der beständige englische Nieselregen ein Sitzen im Freien nicht zulässt und es für den Pub noch zu früh ist. Die Amerikanisierung hat diese Kette mit den riesigen
Kaffeepötten inzwischen in fast jede englische Großstadt gespült.
Der Tag heute war nicht ganz so hart. Zu meinem Glück, denn irgendwie bin ich heute nicht gut drauf. Selbst James war sehr human in der Business Class. Mein Vortrag gestern war ein voller Erfolg! - zumindest haben das James und die 4 anderen Zuhörer behauptet. Vermutlich aber wollten sie wohl nur die bitteren Wahrheiten vor mir verbergen, damit auch ich sie dann mit meiner Kritik an ihren Präsentationen verschone...

(Bild: Die Themse bei Oxford)

Gestern Abend hat dann Regent's einen abendlichen Spaziergang an der Themse organisiert, der natürlich in einem schönen großen Biergarten endete. 

(Bild: Abendstimmung an der Themse)

Auch an unseren Japanern und Japanerinnen hatten wir wieder viel Spaß! Doch soweit für heute Abend.

Ich habe nämlich die Hoffnung auf eine trockene Open- Air- Aufführung von Shakespeares "Romeo & Juliet" noch nicht ganz aufgegeben. Falls es aber weiter regnet treffe ich mich wohl mit den "Businessleuten" im Irish-Pub, um dann später
ins Kino zu gehen.

Sonntag 05.08.2001

Es ist jetzt 0:35 Uhr. In diesen Minuten ist Halbzeit meiner Studienreise. Ich sitze hier im 1. Stock eines Doppeldeckerbusses, der mich zurück von London
nach Oxford bringt.
Doch zurück zum Donnerstag. Als ich im Nieselregen an der Kasse zu "Romeo & Julia" ankam, war natürlich von meinen Studienkollegen niemand da. Es galt eine Entscheidung zu treffen. Angesichts des scheinbar grenzenlosen Optimismus, mit dem viele der anderen Besucher ihre Kleidungswahl getroffen hatten und ausgestattet mit dem durch langjährige Erfahrung geprägten Wissen um die
Qualitäten meiner besten Goretexjacke, habe ich mir eine Eintrittskarte gekauft.
Was soll ich sagen, trotz des beständigen warmen Nieselregens war es eine tolle Open- Air- Aufführung, am Ende einer Insel im Fluss Cherwell unter großen Bäumen, die in die Bühne integriert waren. Die Texte waren gut zu verstehen, die Hauptrollen hervorragend besetzt. Julia wurde dann zum Sterben rechtzeitig in eine Decke gehüllt, kurz vor dem Ende gab es dann noch einen heftigen Schauer.

Am Freitag war das Wetter dann wieder ok, dafür zog sich der Tag wie Kaugummi. Allerdings war der Kursinhalt nicht ganz so heftig wie an den Vortagen. Nachdem mich noch kurz im Rechnerraum das Web durch endloses Warten gequält hat, bin ich in die Stadt gezogen. Inzwischen weiß ich ein paar Stellen, wo man vernünftiges Essen bekommt. Bei Starbucks wäre ich dann fast in einem der pinkfarbenen Plüschsessel eingeschlafen. Am frühen Abend haben wir uns dann kurz zu viert im o' Neil's getroffen, da war es aber zu laut und zu voll. Die anderen sind dann ins Kino gegangen. Ich hab' den Abend mit 2 Dosen Caffrey's im Park ausklingen lassen.

Am Samstag habe ich mich nach dem Frühstück erst noch mal  'ne Stunde hingelegt. Dann ging es per Bus nach London.
Die Chance, am 101. Geburtstag von Lissis Mutter mal die Windsors auf'fem Balkon zu sehen, war für heute kurzfristig abgesagt worden. Hat das denn mit diesem blöden irischen Terror nie ein Ende? Na ja, Charlie ist eh mal wieder vom Polopferd gefallen und war wohl über Nacht im Krankenhaus.

(Bild: London: Buckingham Palace)

Jedenfalls war ich dann so gegen 12 Uhr am Victoria Busbahnhof und bin dann auch gleich hinüber zum Palast gegangen. Die Fahne war gehisst, aber alle Rolläden waren runter...

(Bild: London: Trafalgar-Square)

Ich bin dann rüber durch den Jamespark zum Trafalgar- Square gelatscht, in der Zwischenzeit zog sich der Himmel zu und es begann zu regnen. Dann bin ich kreuz und quer durch's Westend gezogen und hab' dann versucht noch 'ne Karte für das "Phantom der Oper" zu kriegen - ausverkauft. Aber zum Glück hatte ich bei "Les Miserables" mehr Glück!
Bis zur Vorstellung habe ich dann erst mal in einem Pub meine Jacke getrocknet.

(Bild: London: Palace-Theatre, Les Miserables)

Diese Vorstellung war meine 2. Les Miserables-Aufführung in London, aber an 1992 kann ich mich kaum mehr erinnern. Doch welch ein Unterschied zu Boston 1997 und den beiden Duisburger Vorstellungen 1999! Das Original ist einfach nicht zu toppen, ich bin restlos begeistert. Diese gewaltigen Stimmen, diese Musik, diese Dramaturgie, dieses Bühnenbild. Die Bühne ist kleiner als in Duisburg und die Drehscheibe endet direkt am Bühnenrand. Man hat wirklich auch aus der 15. Reihe noch das Gefühl, das die Darsteller direkt vor einem stehen.
Soweit für heute. Es ist 1:27, der Bus ist in Oxford.

(Bild: Oxford: Seufzerbrücke)

Montag, 06.08.2001:

Oxford. Starbuck's. 19:17 Uhr. Ein Tag zum Abhaken. Das wechselhafte Wetter macht mich fertig, aber zum Glück regnet es nicht. Heute sind die neuen Schüler angekommen. Regent's platzt aus allen Nähten. Unsere Vormittagsklasse hat 3 Neuzugänge, am Nachmittag wurde James in Erholung geschickt. Jetzt hat Jeff die Chance ergriffen, uns in Sachen "Business" fertig zu machen und Jeff gibt sich wirklich Mühe damit! Dazu haben wir 2 Mädels hinzugekriegt.

(Bild: Regent's in Oxford)

Morgen ist ein Meeting angesetzt und ich darf den "Chairman" spielen. Das Thema für die Abschlusspräsentation am Freitag habe ich auch heute bekommen. Wir sollen uns ein Thema aus Oxford aussuchen. Ich habe "St. Mary the Virgin" gewählt.

(Bild: Oxford: St. Mary, the Virgin)

Gestern, am Sonntag, habe ich mich nach dem Frühstück um 7:30 erst mal bis um 12 wieder schlafen gelegt. Gegen 13:00 bin ich dann mit dem Bus nach Stratford upon Avon gefahren und hab' mir Shakespeares Geburtshaus angesehen. Die Stadt war natürlich voller Touristen, davon ca. 90% Japaner.

(Bild: Stratford/Avon: Shakespeares Geburtshaus)

Um kurz nach 18 Uhr fuhr dann der letzte Bus zurück nach Oxford. Und auch hier: Japaner, Japaner, Japaner....

(Bild: Stratford/Avon: Fachwerkhäuser) 

Wenigstens sind die meisten japanischen Frauen ausgesprochen hübsch!
Im Regent's jedenfalls haben wir jede Menge Japanerinnen, so um die 20 Jahre alt, die vor allem dadurch auffallen, dass sie ständig kichern, sich bedanken und frieren. James hat uns erzählt, dass am Tag der britischen Unterhauswahl, sich eine kleine Japanerin, die statt L nur R aussprechen konnte, nach dem Ergebnis der 'allgemeinen Wahlen' erkundigt habe. Die Frage hätte allgemeine Verwunderung ausgelöst...
:-)))
Soweit für heute aus dem warmen, aber bewölkten Oxford.

(Bild: Oxford: Christ-Church-College)

Donnerstag, 09.08.2001 

23:20 Uhr London Der letzte Musicalabend. " The Beautiful Game" von Andrew Lloyd-Webber. Das Stück wird in 4 Wochen abgesetzt, ich kann's versteh'n. Im Vergleich mit dem Phantom, Cats oder Starlight: Farblos, schwach, aber mit einigen ganz guten Einzelstücken.

Heute morgen habe ich mich bereits nach dem 1. Block abgesetzt. Es schüttete wie aus Eimern.

(Bild: London: Oxford-Street)

Gegen 13:30 bin ich bei Marble Arch aus dem Bus ausgestiegen und dann gemütlich über Oxford- und Regent-Street ins Westend gewandert. 

(Bild: London im Regen: Piccadilly Circus)

Zwischen 2 Cafepausen hab ich mir am Theater die Eintrittskarte gekauft. Danach ging's in die Markthallen am Covent Garden, in das Londoner Transportmuseum und noch eine kleine Runde im Doppeldeckerbus bis zur Tower-Bridge und zurück.

In Oxford ödet mich alles nur noch an. Mein kleines Zimmer, das Frühstück und das Busfahren in ruckeligen, überfüllten Klapperkisten. Das Wetter. Die Schule ist überfüllt und der Vormittagsunterricht unbefriedigend. Das Essen ist zu teuer und einseitig und in der Stadt laufen zu viele Touristen rum.

(Bild: Oxford: Colleges)

Mit anderen Worten: Ich hab' die Schnauze voll und will nur noch schnellstens nach hause.
Den morgigen Tag werde ich schon noch überstehen.

Sonntag: 12.08.2001:
Ich bin seit gestern abend wieder zu hause.
Am Freitag hatten wir vormittags eine nette Kleingrup- pen-Aufgabe. Wir sollten eine Marketing-Aktion für eine kleine Schokoladenfabrik aus Oxford machen. Mit meinen beiden Mitstreiterinnen habe ich dann als Verpackung eine Blechdose in Form der Redcliffe-Camera entworfen, natürlich sollten auch die Konfektstücke in dieser markanten Form sein. Die Präsentation war dann entsprechend witzig. Der nachmittägliche  "Business"- Unterricht endete dann im tollsten Sonnenschein im Garten von Regent's mit unseren Abschluß- Präsentationen.
Anschließend sind wir dann erstmal mit der ganzen Gruppe in einen Pub gegangen. Abends haben wir uns dann wieder getroffen, als dann die Gruppe auseinander ging, traf ich bald darauf Koji und einige andere Regent's- Schüler mit denen ich dann den Rest des Abends verbrachte.
Am Samstag hatte ich mich zeitlich total verschätzt. Nach dem Frühstück, Packen und Verabschiedung mußte ich dann bis 10 Uhr auf mein bestelltes Taxi warten. Am Busbahnhof wartete ich dann weiter bis 11:30 Uhr, ob mein Kollege Andreas noch auftauchen würde. Der Bus nach Heathrow brauchte dann etwas mehr als 1 Stunde, an der Gepäckaufgabe war nicht viel los, so daß ich auch am Flughafen noch Zeit hatte für 'nen Kaffee und ein paar letzte Postkarten.

Die Rückreise war dann wenig abenteuerlich; einzig erwähnenswert ist vielleicht, dass Lionel Ritchie im selben Flieger  mitgeflogen ist. Er hatte wohl 'nen Termin bei der Einweihung der Arena auf Schalke. Gegen 17 Uhr landeten wir in Düsseldorf. Knapp 90 Minuten später saß ich dann im Auto nach hause. 

Nachlese I   (04.10.2001):
Dies ist eine kleine Geschichte von den Mühen an eine bestimmte CD heranzukommen:
Sie beginnt am Abend des 9. August in einem Theater in London, in dem ich mir, wie hier ausgiebig beschrieben, das Musical "The Beautiful Game" von Andrew Lloyd- Webber angesehen habe. Ein Donnerstag. Die zugehörige CD kostet im Theater 15 Pfund, das sind umgerechnet ca. 49 DM. Das ist mir zu teuer. :-|

cover  
The Beautiful Game (Original Cast London)

Ich beschließe, dass ich nach der Show in den nächsten Plattenladen stürme und sie mir dort für die gewöhnlichen 12 Pfund kaufe, also für ca. 39 DM. Gesagt, getan. Der Plattenladen hat die Scheibe nicht... :-( Ich fahre zurück nach Oxford.

Freitag, letzter Tag. Gleich nach dem Abschlussvortrag will ich in die Stadt  und schnell, bevor die Geschäfte schließen, meine CD kaufen.
17:00: Leider dauert der Vortrag länger und anschließend wollen alle erst mal  in den Pub zum Abschiednehmen.
Keine Chance zum CD-Kaufen. :-(

Samstag: Um 10 Uhr bin ich am Busbahnhof. Wenn Kollege Andreas pünktlich kommt, könnte ich vielleicht...
Andreas kommt zu spät. :-(

Samstagabend: zu hause.
Internet: In ganz Deutschland führt nur 1 Versender diese CD: Nur als Import = 72 DM... 
4-6 Wochen Lieferfrist, Hobbys sind teuer - zu teuer :-(

Montag (13.08.)
Bei amazon.uk kann ich die CD für 63 DM einschließlich Porto bestellen. 1-2  Wochen Lieferfrist :-(

Montag (27.08.)
amazon.uk bedauert, es dauert nochmals 1-2 Wochen :-((

Samstag: (01.09.) Heute war übrigens in London die letzte Vorführung. :-(

Montag (10.09.)
amazon.uk bedauert, es dauert nochmals 4 Wochen :-(((
Ich suche alle möglichen Versender in Deutschland, Holland, Frankreich und England ab. Nichts. :-(((
Bei amazon.com in den USA werde ich fündig. Die CD ist sofort lieferbar. :-))
Die billigste Versandform dauert etwa 14 Tage. :-(
Ich bestelle die CD für 34 Dollar, also wieder für knapp 72 DM. :-((

Dienstag (11.09.)
Morgens meldet der Bestell-Server von amazon.com, dass die CD verschickt ist. :-))
Ich storniere meine Bestellung bei amazon.uk. :-|
Um 15 Uhr ist das WTC kaputt und alle Postwege aus den USA erst mal gekappt. 

In den folgenden 3 Wochen meldet der Bestell-Server, dass mein Päckchen zwischen dem 26.9. und dem 6.10. eintreffen wird. :-|

  cover
The Beautiful Game (Original Cast London)

Und, was soll ich Euch sagen: Heute ist es endlich angekommen!!! :-)))

Im Theater hätte ich allerdings fast 25 DM weniger dafür bezahlt und die Musik gleich abends auf dem Walkman genießen können. ;-(((

Fazit: Ich ziehe lieber keines! :-)))

Nachlese I I  (Sommer 2003):
Das Musical "The Beautiful Game" wird seit Februar in einer deutschen Fassung in Dresden gespielt.
Im Sommer gibt es dann eine Open-Air-Produktion bei den Gandersheimer-Domfestspielen. Ende Juni erscheint erstmals eine CD des Musicals auf deutsch aus Bad Gandersheim.
Natürlich hab' ich mir diese CD sofort bestellt. 

The Beautiful Game (Bad Gandersheim)

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Zuletzt geändert:  29. Dezember 2003
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