Dieser Reisebericht sieht ein
wenig anders aus, als meine anderen Berichte. Er wurde
sozusagen On-The-Road direkt in England in meinen Palm-Pilot
getippt und dann per Mobiltelefon direkt nach Deutschland
versandt, wo er Sekunden später für meinen Freundeskreis in
einer Yahoogroups einsehbar war.
Ich lasse diese Berichte bewusst unverändert stehen.
Nachträge finden sich am Ende dieser "Emails aus Oxford".
(Bild: Oxford: Radcliffe Camera)
Im Januar 2001 erfuhr ich, dass mein Chef
mich für einen 2-wöchigen Englischkurs vorgeschlagen hatte.
Ich konnte es fast nicht glauben. Trotzdem habe ich mir dann
aus dem Kursverzeichnis einen Termin für Regent's in Oxford
herausgesucht. Mitten im Sommer sollte es sein! Ich wollte
möglichst viel noch am Abend sehen und erleben, denn die
Lektionen würden von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr stattfinden.
Wohnen würde ich in einer Gastfamilie und dort auch
frühstücken. Auf das Abendesssen dort verzichtete ich aus
Zeit- und Reisekosten-Gründen... Etwa 2 Wochen vor Abreise
bekam ich von Regent's meine Adresse.
Und so gab' ich denn meinen Hund
"Lucky" in Pension, packte an einem heissen
Samstagabend meine grosse Reisetasche, meine Computertasche
und den Daypack- Rucksack und begab mich am frühen
Sonntagmorgen per Auto nach Düsseldorf.
Sonntag, 29.07.2001
Um 8:00 Uhr stellte ich den Wagen in der
Tiefgarage der Firma ab, und fuhr mit Straßenbahn und S-Bahn
zum Flughafen. Zum Glück war am Check-In der Lufthansa im
Flughafen-Bahnhof nicht viel los. Um 9:30 Uhr war ich mein
Gepäck los. Per Shuttle-Bus ging es zum Hauptgebäude und
dann konnte ich auch sofort einchecken. Um 10:10 Uhr startete
die Boing 757-400 der Lufthansa. Bodensicht war gut. Um 10:20
Uhr (britische Zeit) landeten wir in Heathrow. Gegen 11 Uhr
machte ich mich auf die Suche nach dem Busbahnhof, wo ich dann
sofort einen abfahrbereiten Bus nach Oxford fand. Kurz nach 12
Uhr war ich in Oxford. Da ich noch etwas Zeit hatte, habe ich
dann erstmal einen kurzen Rundgang gemacht, dann in einem Pub
mein erstes Guinness genossen und bin dann per Taxi zu meinen
Gastgebern gefahren.
Nach einer kurzen Vorstellung, gab es
erstmal den obligatorischen Kaffee und eine Smalltalk-Runde.
In meinem Zimmer hab' ich mich dann erstmal hingelegt und bin
dann am frühen Abend nochmals zu Fuß in die Stadt gegangen.
Dienstag,
31.07.2001
Es ist jetzt 20:30 Uhr und ich sitze hier am
Ufer der Themse in einem Biergarten namens "Head of the
River".
(Bild: Oxford: Head of the
River)
Natürlich glaubt mir das wieder kein Mensch, dass ich hier
nicht einfach so rumsitze und gemütlich ein Pint of "Caffrey's"
trinke, sondern ernsthaft arbeite. In unserem Institut bekommt
man nämlich nicht nur von morgens um 9:10 bis 17:00 das volle
Programm (Wörterbücher sind verboten!), nein, man bekommt
sogar noch Hausaufgaben auf, die dann allerdings meistens
keiner macht...
(Bild: Oxford: Head of the
River)
Tja, morgen aber ist alles noch viel härter, denn ich muss
einen 10-minütigen Vortrag halten zum Thema, welche
politischen Einflüsse auf meinen Brötchengeber in den
letzten Jahren eingewirkt haben. Dafür werde ich dann die
Hausaufgabe des morgendlichen allgemeinen Unterrichts liegen
lassen. Morgens sind wir übrigens 10 Schüler in unserer
Klasse, 8 Mädels aus ca. 6 Herkunftsländern
(eine hübscher als die andere.....), dazu Koji, ein
japanischer Englischlehrer und ich. Koji wohnt bei der selben
Gastfamilie wie ich, so dass wir schon beim Frühstück und
auf der Busfahrt zum Institut ausgiebig reden konnten.
(Bild: Koji und ich)
Nach der 70-minütigen Mittagspause quält uns dann James, ein
freundlicher Mittfünfziger in Business-English. Das ist echt
hart!
Wir sind dort nur 5 Schüler, 2 Kollegen aus Bonn, dazu ein
Franzose und ein Italiener. 3 Stunden lang machen wir Übungen,
Testtelefonate und Diskussionsrunden. Und morgen gibt es die
Vorträge. Ich frage mich schon, was
James für Donnerstag geplant hat...
Ok, Oxford. Hier kann wohl jeder Stein eine
Geschichte erzählen. Viele alte Gemäuer, dazu aber auch
viele Bausünden. Die Innenstadt ist eine einzige große
Baustelle, da derzeit eine riesige Fußgängerzone gebaut
wird, nachdem der Autoverkehr vor 1 Jahr aus der City verbannt
wurde. Oxford ist grausamst teuer, aber mit dem
Auslandstagegeld kann ich schon einiges abdecken. Das Wetter
ist einfach nur Spitze. Am Sonntag und Montag war es fast
schon zu heiß. Heute war es bei 25° C ganz gut auszuhalten.
Heute Abend ist es hier am Fluss richtig
herrlich.
Soweit für heute!
Donnerstag, 02.08.2001:
Starbuck's ist solch ein Ort, an den man sich
zurückzieht, wenn der beständige englische Nieselregen ein
Sitzen im Freien nicht zulässt und es für den Pub noch zu früh
ist. Die Amerikanisierung hat diese Kette mit den riesigen
Kaffeepötten inzwischen in fast jede englische Großstadt
gespült.
Der Tag heute war nicht ganz so hart. Zu meinem Glück, denn
irgendwie bin ich heute nicht gut drauf. Selbst James war sehr
human in der Business Class. Mein Vortrag gestern war ein
voller Erfolg! - zumindest haben das James und die 4 anderen Zuhörer behauptet. Vermutlich aber wollten sie wohl
nur die bitteren Wahrheiten vor mir verbergen, damit auch ich
sie dann mit meiner Kritik an ihren Präsentationen
verschone...
(Bild: Die Themse bei
Oxford)
Gestern Abend hat dann Regent's einen abendlichen Spaziergang
an der Themse organisiert, der natürlich in einem schönen
großen Biergarten endete.
(Bild: Abendstimmung an
der Themse)
Auch an unseren Japanern und Japanerinnen
hatten wir wieder viel Spaß! Doch soweit für heute Abend.
Ich habe nämlich die Hoffnung auf eine
trockene Open- Air- Aufführung von Shakespeares "Romeo
& Juliet" noch nicht ganz aufgegeben. Falls es aber
weiter regnet treffe ich mich wohl mit den "Businessleuten" im
Irish-Pub, um dann später
ins Kino zu gehen.
Sonntag 05.08.2001
Es ist jetzt 0:35 Uhr. In diesen Minuten ist
Halbzeit meiner Studienreise. Ich sitze hier im 1. Stock eines
Doppeldeckerbusses, der mich zurück von London
nach Oxford bringt.
Doch zurück zum Donnerstag. Als ich im Nieselregen an der
Kasse zu "Romeo & Julia" ankam, war natürlich
von meinen Studienkollegen niemand da. Es galt eine
Entscheidung zu treffen. Angesichts des scheinbar grenzenlosen
Optimismus, mit dem viele der anderen Besucher ihre
Kleidungswahl getroffen hatten und ausgestattet mit dem durch
langjährige Erfahrung geprägten Wissen um die
Qualitäten meiner besten Goretexjacke, habe ich mir eine
Eintrittskarte gekauft.
Was soll ich sagen, trotz des beständigen warmen Nieselregens
war es eine tolle Open- Air- Aufführung, am Ende einer Insel
im Fluss Cherwell unter großen Bäumen, die in die Bühne
integriert waren. Die Texte waren gut zu verstehen, die
Hauptrollen hervorragend besetzt. Julia wurde dann zum Sterben
rechtzeitig in eine Decke gehüllt, kurz vor dem Ende gab es dann
noch einen heftigen Schauer.
Am Freitag war das Wetter dann wieder ok,
dafür zog sich der Tag wie Kaugummi. Allerdings war der
Kursinhalt nicht ganz so heftig wie an den Vortagen. Nachdem
mich noch kurz im Rechnerraum das Web durch endloses Warten
gequält hat, bin ich in die Stadt gezogen. Inzwischen weiß
ich ein paar Stellen, wo man vernünftiges Essen bekommt. Bei
Starbucks wäre ich dann fast in einem der pinkfarbenen
Plüschsessel eingeschlafen. Am frühen Abend haben wir uns
dann kurz zu viert im o' Neil's getroffen, da war es aber zu
laut und zu voll. Die anderen sind dann ins Kino gegangen. Ich hab' den
Abend mit 2 Dosen Caffrey's im Park ausklingen lassen.
Am Samstag habe ich mich nach dem Frühstück
erst noch mal 'ne Stunde hingelegt. Dann ging es per Bus
nach London.
Die Chance, am 101. Geburtstag von Lissis Mutter mal die Windsors
auf'fem Balkon zu sehen, war für heute kurzfristig abgesagt worden. Hat das denn
mit diesem blöden irischen Terror nie ein Ende? Na ja, Charlie ist eh mal wieder vom
Polopferd gefallen und war wohl über Nacht im Krankenhaus.
(Bild: London: Buckingham
Palace)
Jedenfalls war ich dann so gegen 12 Uhr am Victoria Busbahnhof
und bin dann auch gleich hinüber zum Palast gegangen. Die Fahne war gehisst, aber
alle Rolläden waren runter...
(Bild: London:
Trafalgar-Square)
Ich bin dann rüber durch den Jamespark zum Trafalgar- Square
gelatscht, in der Zwischenzeit zog sich der Himmel zu und es
begann zu regnen. Dann bin ich kreuz und quer durch's Westend gezogen und hab' dann versucht noch 'ne
Karte für das "Phantom der Oper" zu kriegen -
ausverkauft. Aber zum Glück hatte ich bei "Les
Miserables" mehr Glück!
Bis zur Vorstellung habe ich dann erst mal in einem Pub meine
Jacke getrocknet.
(Bild: London:
Palace-Theatre, Les Miserables)
Diese Vorstellung war meine 2. Les Miserables-Aufführung in London, aber an 1992
kann ich mich kaum mehr erinnern. Doch welch ein Unterschied zu
Boston 1997 und den beiden Duisburger Vorstellungen 1999! Das Original ist einfach nicht zu
toppen, ich bin restlos
begeistert. Diese gewaltigen Stimmen, diese Musik, diese
Dramaturgie, dieses Bühnenbild. Die Bühne ist kleiner als in
Duisburg und die Drehscheibe endet direkt am Bühnenrand. Man
hat wirklich auch aus der 15. Reihe noch das Gefühl, das die
Darsteller direkt vor einem stehen.
Soweit für heute. Es ist 1:27, der Bus ist in Oxford.
(Bild: Oxford:
Seufzerbrücke)
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Montag, 06.08.2001:
Oxford. Starbuck's. 19:17 Uhr. Ein Tag zum
Abhaken. Das wechselhafte Wetter macht mich fertig, aber zum
Glück regnet es nicht. Heute sind die neuen Schüler
angekommen. Regent's platzt aus allen Nähten. Unsere
Vormittagsklasse hat 3 Neuzugänge, am Nachmittag wurde James in
Erholung geschickt. Jetzt hat Jeff die Chance ergriffen, uns in
Sachen "Business" fertig zu machen und Jeff gibt sich wirklich Mühe damit! Dazu
haben wir 2 Mädels hinzugekriegt.
(Bild: Regent's in Oxford)
Morgen ist ein Meeting angesetzt und ich darf den
"Chairman" spielen. Das Thema für die
Abschlusspräsentation am Freitag habe ich auch heute bekommen.
Wir sollen uns ein Thema aus Oxford aussuchen. Ich habe
"St. Mary the Virgin" gewählt.
(Bild: Oxford: St. Mary, the
Virgin)
Gestern, am Sonntag, habe ich mich nach dem Frühstück um 7:30
erst mal bis um 12 wieder schlafen gelegt. Gegen 13:00 bin ich
dann mit dem Bus nach Stratford upon Avon gefahren und hab' mir
Shakespeares Geburtshaus angesehen. Die Stadt war natürlich
voller Touristen, davon ca. 90% Japaner.
(Bild: Stratford/Avon:
Shakespeares Geburtshaus)
Um kurz nach 18 Uhr fuhr dann der letzte Bus zurück nach
Oxford. Und auch hier: Japaner, Japaner, Japaner....
(Bild: Stratford/Avon:
Fachwerkhäuser)
Wenigstens sind die meisten japanischen Frauen ausgesprochen
hübsch!
Im Regent's jedenfalls haben wir jede Menge Japanerinnen, so um
die 20 Jahre alt, die vor allem dadurch auffallen, dass sie ständig
kichern, sich bedanken und frieren. James hat uns erzählt, dass
am Tag der britischen Unterhauswahl, sich eine kleine Japanerin,
die statt L nur R aussprechen konnte, nach dem Ergebnis der
'allgemeinen Wahlen' erkundigt habe. Die Frage hätte allgemeine
Verwunderung ausgelöst...
:-)))
Soweit für heute aus dem warmen, aber bewölkten Oxford.
(Bild: Oxford:
Christ-Church-College)
Donnerstag, 09.08.2001
23:20 Uhr London Der letzte Musicalabend. " The Beautiful
Game" von Andrew Lloyd-Webber. Das Stück wird in 4 Wochen
abgesetzt, ich kann's versteh'n. Im Vergleich mit dem Phantom,
Cats oder Starlight: Farblos, schwach, aber mit einigen ganz
guten Einzelstücken.
Heute morgen habe ich mich bereits nach dem 1. Block abgesetzt.
Es schüttete wie aus Eimern.
(Bild: London: Oxford-Street)
Gegen 13:30 bin ich bei Marble Arch aus dem Bus ausgestiegen und
dann gemütlich über Oxford- und Regent-Street ins Westend
gewandert.
(Bild: London im Regen:
Piccadilly Circus)
Zwischen 2 Cafepausen hab ich mir am Theater die
Eintrittskarte gekauft. Danach ging's in die Markthallen am
Covent Garden, in das Londoner Transportmuseum und noch eine
kleine Runde im Doppeldeckerbus bis zur Tower-Bridge und
zurück.
In Oxford ödet mich alles nur noch an. Mein kleines Zimmer, das
Frühstück und das Busfahren in ruckeligen, überfüllten
Klapperkisten. Das Wetter. Die Schule ist überfüllt und der
Vormittagsunterricht unbefriedigend. Das Essen ist zu teuer und
einseitig und in der Stadt laufen zu viele Touristen rum.
(Bild: Oxford: Colleges)
Mit anderen Worten: Ich hab' die Schnauze voll und will nur noch
schnellstens nach hause.
Den morgigen Tag werde ich schon noch überstehen.
Sonntag: 12.08.2001:
Ich bin seit gestern abend wieder zu hause.
Am Freitag hatten wir vormittags eine
nette Kleingrup- pen-Aufgabe. Wir sollten eine Marketing-Aktion
für eine kleine Schokoladenfabrik aus Oxford machen. Mit meinen
beiden Mitstreiterinnen habe ich dann als Verpackung eine
Blechdose in Form der Redcliffe-Camera entworfen, natürlich
sollten auch die Konfektstücke in dieser markanten Form sein.
Die Präsentation war dann entsprechend witzig. Der
nachmittägliche "Business"- Unterricht endete
dann im tollsten Sonnenschein im Garten von Regent's mit unseren
Abschluß- Präsentationen.
Anschließend sind wir dann erstmal mit der ganzen Gruppe in
einen Pub gegangen. Abends haben wir uns dann wieder getroffen,
als dann die Gruppe auseinander ging, traf ich bald darauf Koji
und einige andere Regent's- Schüler mit denen ich dann den Rest
des Abends verbrachte.
Am Samstag hatte ich mich zeitlich total verschätzt. Nach dem
Frühstück, Packen und Verabschiedung mußte ich dann bis 10
Uhr auf mein bestelltes Taxi warten. Am Busbahnhof wartete ich
dann weiter bis 11:30 Uhr, ob mein Kollege Andreas noch
auftauchen würde. Der Bus nach Heathrow brauchte dann etwas
mehr als 1 Stunde, an der Gepäckaufgabe war nicht viel los, so
daß ich auch am Flughafen noch Zeit hatte für 'nen Kaffee und
ein paar letzte Postkarten.
Die Rückreise war dann wenig abenteuerlich; einzig erwähnenswert
ist vielleicht, dass Lionel Ritchie im selben Flieger mitgeflogen ist. Er
hatte wohl 'nen
Termin bei der Einweihung der Arena auf Schalke. Gegen 17 Uhr
landeten wir in Düsseldorf. Knapp 90 Minuten später saß ich
dann im Auto nach hause.
Nachlese I (04.10.2001):
Dies ist eine kleine Geschichte von den Mühen an eine bestimmte CD
heranzukommen:
Sie beginnt am Abend des 9. August in einem Theater in London, in dem ich
mir, wie hier ausgiebig beschrieben, das Musical "The Beautiful Game" von
Andrew Lloyd- Webber angesehen habe. Ein Donnerstag. Die zugehörige CD kostet
im Theater 15 Pfund, das sind umgerechnet ca. 49 DM. Das ist mir zu teuer. :-|
The Beautiful Game (Original Cast London)
Ich beschließe, dass ich nach der Show in den nächsten Plattenladen stürme
und sie mir dort für die gewöhnlichen 12 Pfund kaufe, also für ca. 39 DM.
Gesagt, getan. Der Plattenladen hat die Scheibe nicht... :-( Ich fahre zurück nach Oxford.
Freitag, letzter Tag. Gleich nach dem Abschlussvortrag will ich in die Stadt
und schnell, bevor die Geschäfte schließen, meine CD kaufen.
17:00: Leider dauert der Vortrag länger und anschließend wollen alle
erst mal in den Pub zum Abschiednehmen.
Keine Chance zum CD-Kaufen. :-(
Samstag: Um 10 Uhr bin ich am Busbahnhof. Wenn Kollege Andreas pünktlich
kommt, könnte ich vielleicht...
Andreas kommt zu spät. :-(
Samstagabend: zu hause.
Internet: In ganz Deutschland führt nur 1 Versender diese CD: Nur als Import
= 72 DM...
4-6 Wochen Lieferfrist, Hobbys sind teuer - zu teuer :-(
Montag (13.08.)
Bei amazon.uk kann ich die CD für 63 DM einschließlich Porto bestellen. 1-2
Wochen Lieferfrist :-(
Montag (27.08.)
amazon.uk bedauert, es dauert nochmals 1-2 Wochen :-((
Samstag: (01.09.) Heute war übrigens in London die letzte Vorführung. :-(
Montag (10.09.)
amazon.uk bedauert, es dauert nochmals 4 Wochen :-(((
Ich suche alle möglichen Versender in Deutschland, Holland, Frankreich und
England ab. Nichts. :-(((
Bei amazon.com in den USA werde ich fündig. Die CD ist sofort lieferbar. :-))
Die billigste Versandform dauert etwa 14 Tage. :-(
Ich bestelle die CD für 34 Dollar, also wieder für knapp 72 DM. :-((
Dienstag (11.09.)
Morgens meldet der Bestell-Server von amazon.com, dass die CD verschickt ist.
:-))
Ich storniere meine Bestellung bei amazon.uk. :-|
Um 15 Uhr ist das WTC kaputt und alle Postwege aus den USA erst
mal gekappt.
In den folgenden 3 Wochen meldet der Bestell-Server, dass mein Päckchen
zwischen dem 26.9. und dem 6.10. eintreffen wird. :-|
The Beautiful Game (Original Cast London)
Und, was soll ich Euch sagen: Heute ist es endlich angekommen!!! :-)))
Im Theater hätte ich allerdings fast 25 DM weniger dafür bezahlt und die
Musik gleich abends auf dem Walkman genießen können. ;-(((
Fazit: Ich ziehe lieber keines! :-)))
Nachlese I I (Sommer 2003):
Das Musical "The Beautiful Game" wird seit Februar
in einer deutschen Fassung in Dresden gespielt.
Im Sommer gibt es dann eine Open-Air-Produktion bei den
Gandersheimer-Domfestspielen. Ende Juni erscheint erstmals eine
CD des Musicals auf deutsch aus Bad Gandersheim.
Natürlich hab' ich mir diese CD sofort bestellt.
The
Beautiful Game (Bad Gandersheim)
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